
Es ist die Nacht vor dem Fest im uckermärkischen Fürstenfelde. Das Dorf schläft. Bis auf den Fährmann – der ist tot. Und Frau Kranz, die nachtblinde Malerin, die ihr Dorf zum ersten Mal bei Nacht festhalten will. Ein Glöckner und sein Lehrling wollen die Glocken läuten, das Problem ist bloß: Die Glocken sind weg. Und Herr Schramm, ein ehemaliger Oberst der NVA, kann sich nicht entscheiden, ob er Zigaretten holen oder sich in den Kopf schießen soll. Alle haben sie eine Mission. Alle wollen sie etwas zu Ende bringen, bevor die Nacht vorüber ist.
Pressestimmen:
"Ein Buch wie wenige andere. Politisch versiert und stilistisch ein Kunststück." (Verena Auffermann / Die Zeit)
"In der Literatur geht alles, wenn man es kann. Saša Stanišić beweist mit "Vor dem Fest": Er kann." (Richard Kämmerlings / Welt am Sonntag)
"Weltliteratur aus der Uckermark: In "Vor dem Fest" erzählt Saša Stanišić als gäbe es kein Morgen. Sein Roman ist das Ereignis des Frühjahrs." (Andreas Platthaus / Frankfurter Allgemeine Zeitung)
"Er scheint ein Erzähler zu sein, der aus einem unermesslichen Fundus schöpfen kann." (Claudia Voigt / Der Spiegel)
"In Sasa Stanisics "Vor dem Fest" ist das fiktive Uckermarkdorf Fürstenfelde Idealtyp der wendeversehrten Ex-DDR - und Kulisse für eine furiose Tragikomödie." (Thomas Andre / Spiegel Online)
- Anzahl CDs: 1
- Länge: ca. 63 Minuten
- Regie: Judith Lorentz
- Mitwirkende: Effi Rabsilber, Marc Hosemann, Markus Meyer, u.v.a
- Verlag: der Hörverlag